Ich erzähl dir mein Essen…


Der erste Kontakt – Die perfekte Show!

Pastasciutta in New York City – Teil 2

Manhattan Skyline | pastasciutta.de

Am Morgen liegt Manhattan vor mir wie eine Theaterkulisse. Wir nähern uns der weltberühmten Skyline zu Fuß.

Seit unsere Pläne konkreter geworden waren, stand für mich fest, dass ich in Brooklyn wohnen wollte. Ich war zuvor noch nie in den USA gewesen und wollte in der kurzen Zeit möglichst viele Eindrücke sammeln. Es stellt sich heraus, dass Manhattan aus dieser Perspektive geradezu unwirklich schön erscheint. Der blaue Himmel und die Sonne verstärken den Eindruck, in einer Film- oder Fernsehkulisse herumzulaufen. – Ein Gefühl, das ich auch in den kommenden Tagen nicht ganz loswerde. Auch nicht, als wir über die Brooklyn Bridge hinüber laufen.

Zu Fuß nach Manhattan über die Brooklyn Bridge | pastasciutta.de

Das Ziel die ganze Zeit im Blick, bewegen wir uns auf das One World Trade Center zu, das höchste Gebäude der westlichen Welt.

One World Trade Center | pastasciutta.de

Für ein einfaches Besucherticket muss man sich auf einen Timeslot von 15 Minuten festlegen und pünktlich am Eingang stehen. Jeder Meter bis zum Aufzug ist mit Personal gesäumt, das amerikanisch-freundlich Anweisungen erteilt, wie man einen Schritt vor den anderen setzt.

Der Aufzug an sich ist eine solche Sensation, dass ich sicher bin, etwas Ähnliches würde auch ganz ohne 541,3 m-Wolkenkratzer zum Kassenschlager. In einer Art vierseitigem HD-Monitor wird ein kleines Grüppchen von Besuchern in weniger als einer Minute auf die untere der drei Observatoryebenen geschossen. In dieser kurzen Zeit läuft auf dem High-Tech-Screen, in dem man sich gerade befindet, die Baugeschichte von Lower Manhattan ab.

Ziemlich beeindruckt tritt man aus dem Sky-Pod in einen dunklen Raum und folgt der freundlichen Anweisung des Personals, sich in einer Reihe aufzustellen. Es folgt eine kurze Ansprache, deren Inhalt ich in dem Moment vergessen habe, als sich zu feierlicher Musik die Vorhänge heben und der Blick auf die Stadt im gleißenden Sonnenlicht frei wird. – Holla! Ganz kurz habe ich Tränen in den Augen, aber das kommt sicherlich nur vom Licht.

Dann darf man sich auf den Observatory-Ebenen amüsieren, raus kucken, Vorträgen lauschen, Sachen kaufen, essen, trinken… Entertainment ist eine amerikanische Erfindung. Selbst, wenn Manhattan Dir zu Füßen liegt, heißt das ja nicht, dass man nicht noch einen Burger essen oder einen Latte trinken kann.

Manhattan, Hudson River, New Jersey | pastasciutta.de

Manhattan von oben ist viel mehr, als ich eigentlich verarbeiten kann. 

Manhattan, East River, Brooklyn | pastasciutta.de

Aaah, Brooklyn, das kenne ich! Da habe ich übernachtet, bevor ich am Morgen nach Manhattan kam.

Weil der Ritt mit dem Aufzug wirklich eine Sensation ist, gibt es hier einen kleinen Einblick. Man muss sich dabei nur vorstellen, nicht vor einem Bildschirm zu stehen, sondern von HD-Monitoren umschlossen zu sein. Die Rückfahrt ins Erdgeschoss ist übrigens nicht weniger beeindruckend!

Bald erzähle ich, was ich noch in New York erlebt habe und was es zu Essen gab.



Mehr über den Grund meiner Reise gibt es in Pastasciutta in New York City – Teil 1

Und in Teil 3 gibt’s dann endlich was zu Futtern.

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