Ich erzähl dir mein Essen…


Rumpsteak mit Kartoffelscheiben vom Blech

Prosit 2017.2.0!

Der Januar war ein Totalausfall. Abgesehen von ein paar kurzen Momenten, fand dieser Monat für mich gar nicht statt. Deshalb sage ich mir selber heute Prosit Neujahr! und fange dieses frische Jahr noch mal ganz von vorne an. Was die restlichen elf Monate für mich bereithalten, kann ich nicht wissen. Da schwanke ich ein bisschen zwischen Nichtwissenwollen und Kannjanurbesserwerden.

Zuerst muss mal was Leckeres auf den Tisch. Vor ein paar Tagen zerlegten wir im Rahmen einer kleinen Familienfeier ein riesiges US-Roastbeef. Natürlich erschien uns die Menge zunächst irrsinnig groß. Es fielen die üblichen Floskeln, wie “was machen wir denn mit den Resten?” und “das kann man doch gar nicht so lange aufbewahren, wenn was übrig bleibt”. Aber am Ende blieb nicht viel zum Aufbewahren, man kennt das ja. Drei zwei kleine Steaks schlummern noch in meinem Tiefkühler.

Für mein ganz persönliches Neujahrsfest ging das aufgetaute Steak in die Pfanne, schön heiß, damit das Fett aus dem Fleisch austritt und alles schön bräunt. Da meine Lebensmittel normalerweise nicht so eine weite Reise hinter sich haben, kamen die Kartoffeln wie üblich aus dem Nachbarort.

Die Kartoffeln werden geschält und gehobelt oder in dünne Scheiben geschnitten. In diesem Fall kam auch noch eine fein geschnittene Zwiebel dazu, obwohl die natürlich ein bisschen verbrennt, weil sie ein anderes Tempo als die Kartoffeln hat. Die Scheiben werden mit wenig Öl vermengt und dann auf einem Backblech mit einer Lage Backpapier ausgebreitet. Nicht würzen! Das Ganze geht in den kalten Ofen und wird dann auf 180°C geschaltet. Wenn es lecker aussieht, ist es fertig und kann gesalzen werden.

Als kleines Sößchen dazu gab es nur ein bisschen Olivenöl mit Zitrone, Petersilie und Knoblauch.

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