Toast mit Butter
Mehr brauche ich eigentlich nicht zu sagen. Unweigerlich läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Bei Toast mit Butter bekomme ich sofort Hunger!
Eigentlich ist das die einfachste Sache der Welt. Normalerweise kaufe ich Toast im Supermarkt. Immer die Tüte mit dem Haltbarkeitsdatum, das am weitesten in der Zukunft liegt. Weil die Erfahrung zeigt, dass Toastbrot exakt mit dem Ablauf des Datums Spuren von Schimmel zeigt. Am liebsten mag ich Vollkorntoast. Dieser schimmelt jedoch weitaus schneller als sein weißer Kollege. Deshalb fällt die Entscheidung oft für den Buttertoast.
Doch so einfach ist das jetzt nicht mehr. Gestern habe ich Zorras Buttermilch Toastbrot gebacken, und nun ist es vorbei mit dem Tütentoast. Nie wieder wird er mir so gut schmecken wie vor diesem ersten selbstgebackenen Toastbrot meines Lebens. Eigentlich kaum zu glauben, dass ich zuvor nie Toastbrot gebacken habe, oder?
Der Ausdruck Toast mit Butter wird künftig immer nur einen Geschmack in meiner Vorstellung projizieren: Selbstgebackenes Brot, in Scheiben geschnitten und frisch aus dem Toaster. Ein Flöckchen Sauerrahmbutter, das langsam darauf zerläuft…
Um das Haltbarkeitsdatum mache ich mir übrigens keine Gedanken mehr. Dieses Brot wird sicherlich schneller aufgegessen als es schimmeln kann.