Ich erzähl dir mein Essen…


Die Reste sind das Beste


Schön, so ein Batzen gekochtes Rindfleisch! Gab es eigentlich zu Ostermontag, machte aber auch Dienstag und Mittwoch noch Freude. Wenn das Fleisch bei niedriger Temperatur in Olivenöl gebraten wird, dann entwickelt es nicht nur ein kräftiges Aroma, sondern es wird auch angenehm mürbe. Ich mag das richtig gerne. Ein paar Zwiebeln dazu, reichlich Knoblauch, Salz und Chili. Tomate und Paprika peppen die Farbe ordentlich auf. Dazu Reis, Joghurt und Aiwa.

Nebenbei ist es mir zum ersten Mal seit langer Zeit gelungen, Paprika zu erwerben, die nicht muffig schmecken. Mit Gurke, Tomate und Feta wurde ein erfrischender kleiner Beilagensalat daraus.

Die heutige Resteverwertung hat so großen Spaß gemacht, dass ich vermutlich öfter Tafelspitz kochen werde, um unter der Woche Reste zu verzehren.


12 Antworten zu “Die Reste sind das Beste”

  1. bereits gekochtes Siedfleisch nochmals anbraten ? Gar keine schlechte Idee,die Röstaromen machen gleich nochmals Freude.

  2. Hallo nata, mhhhh und schon wieder so lecker, obwohl ich Rindfleisch nur als Steak esse! ;0)
    GLG Maren
    PS: Noch einmal superlieben Dank fuer Deinen netten Kommentar, hab mich sehr gefreut! ;0)

  3. Reste sind das Beste! Ich hatte mal ein Posting dazu:
    "wie das couscous bis zu Pasta kam" oder so ähnlich. Das macht mir richtig Spaß, allerdings bin ich in so einer Art perpetuum mobile gelandet, da muss man aufpassen! ;))

  4. @lamiacucina: Allzu sehr sollte man nicht auf die Röstaromen setzen. Eher schonend anbraten, nicht zu dolle. Dann wird das Fleisch schön weich und nicht trocken.

    @Maren: In den USA sollen die Steaks traumhaft sein… Wahrscheinlich würde ich nichts anderes essen…

    @Ist bei mir auch eine nie endende Geschichte, mit den Resten. Manchmal denke ich, das hört nie auf…

  5. Jaaaa eine gute Restverwertung ist das Beste! Typisch als Beilage: Reis! Weil, ein Kochbeutel bleibt ja immer über! 😀 Super

  6. @thally: Glaub es oder nicht, aber ich habe wirklich in meinem ganzen leben noch keinen Kochbeutelreis gekauft.

    @Arthurs Tochter: Irgendwer hat doch glatt Deinen Namen verschluckt.

  7. Ich schneide Resttafelspitz gern in ganz dünne Scheiben und serviere die mit hauchfeinen Zwiebelringen und einer Kürbiskernölvinaigrette.
    Mit Röstbrot. Oder Bratkartoffeln.

  8. @Fressack: Ursprünglich hatte ich ebenfalls Kernöl im Sinn, als ich das Fleisch zubereitet habe. Dann hat sich mein Appetit aber kurzfristig anders entschieden. Schon allein aus diesem Grund ist Tafelspitz bald wieder fällig :o)

  9. Das gekochte Rindfleisch nochmal anzurösten ist eine schöbe Idee. Für eine schnelle Suppe hab ich Rinderbrühe (eingeweckt) und das Suppenfleisch (TK) immer vorätig. Das merk ich mir für's nächste schnelle Essen.

  10. Bei mir wirds im Tiroler Bauerngröstl auch noch mal kurz angebraten. Ist besser als am Vortag!

  11. @Toni: In der Suppe mag ich das Fleisch nicht so wahnsinnig gerne. Es ist zwar okay, aber aus der Pfanne ist es um Längen besser.

    @Claus: Ich dachte gleich, dass es einen Küchenklassiker gibt, in dem aufgebratenes Suppenfleisch vorkommt.

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