Ich erzähl dir mein Essen…


Verlagerung


Schnell mal ‘ne dicke Rippe riskieren geht immer noch. Auch wenn die Küche zur Zeit eher Bau- als Kochstelle ist. Wenn man wegen der Pfützen auf den Fliesen den Spülkram vermeiden will, dann darf man halt nicht mit dem Essen kleckern. Einen dicken Klotz Fleisch mit Öl, Bohnenkraut und Knoblauch über Nacht marinieren und dann bei 160° garen, bis alles schön braun und weich ist. Dazu ein leckerer Salat aus Einlegegurken. Die sind so schön gurkig. 

Noch ‘ne Baustelle verdanke ich meinem linken Bein, das irgendwie rumzickt. Bei den Enten auf dem Decksteiner Weiher habe ich vorerst Urlaub eingereicht. Daher muss ich meine sportlichen Aktivitäten von der Grünanlage auf die Radwege verlagern. Eigenartigerweise ist mir dabei zum ersten Mal aufgefallen, wie gut ein Weizenfeld duftet.

 Das Bild wurde an der L 183, zwischen Buschbell und Königsdorf aufgenommen. Rechts: A 4, aus Richtung Aachen.


6 Antworten zu “Verlagerung”

  1. und ich weiss nun, was eine dicke Rippe ist. Man lernt nie aus.
    Auf dem langen Weg zum Brot geht leider viel von diesem guten Geruch verloren.

  2. Na das ist doch mal ein appetitliches Rippenbekenntnis :o)

    @Robert
    aber spätestens, wenn es im Ofen ist, dann bekommt man den verlorenene Duft mehrfach zurück.

  3. Dicke Rippe hatte ich leider noch nie auf meinem Teller!Muss mal nachgeholt werden.

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