Was macht die Franzosen glücklich und zufrieden? – Croissants! Leckere Frühstückshörnchen mit unmäßig viel Butter im Teig sind der ideale Start in den Tag. Am Tag nach Rosenmontag kann das Frühstück nämlich gar nicht üppig genug ausfallen.
Wieder einmal verweise ich auf Petras Brotkasten, dem ich sowohl das Rezept als auch die bebilderte Anleitung entnommen habe, nach der dieses wunderbare Gebäck entstanden ist. Einige Tage vor Weihnachten hatte ich mich zum ersten Mal an diesen Plunderteig gewagt. Das Verfahren nimmt zwar etwas Zeit in Anspruch, ist aber nicht wirklich schwierig. Dabei entsteht ein verblüffendes Ergebnis: Croissants, original wie in Frankreich, luftig, blätterig und intensiv butterig. Glücklicherweise habe ich noch ein paar davon im Tiefkühler. Stellt Euch vor, dass ich gerade glücklich lächele.
11 Antworten zu “Der Tag danach”
Die sehen gut aus!
Hattest du die Croissants fetig gebacken eingefroren oder hattest du die Teiglinge im TK? Ich hab mit Plunderteig und Einfrieren irgendwie Pech…
Damit ich garantiert keine Dummheit auslasse, habe ich die Hälfte der Hörnchen gebacken und dann abgekühlt eingefroren. Die andere Hälfte habe ich ungebacken eingefroren. Weil ich sehr kleine Croissants gemacht habe, sind es ziemlich viele. – Heute morgen habe ich das letzte von den vorgebackenen Croissants im Ofen aufgetaut. Leider sind jetzt nur noch ungebackene Rohlinge im TK, und die werden einfach nicht so toll :o/
Parfait! Zum reinbießen… Bravo
Die schauen ja klasse aus! Das mit dem kurz vorbacken muss ich mir merken. Suse hat das bei ihren Franzbrötchen schon vermutet.
Ein Sonntagsfrühstück mit diesen Croisants und einer Schale Café au lait, perfekt.
Und dank Vorbacken, wäre der Genuss ja ohne frühes Aufstehen möglich, muss ich ausprobieren.
Ja, genau! Da bin ich ja beruhigt, dass nicht nur ich das Problem mit dem Backen der eingefrorenen Rohlinge habe.
Ich werde den Plunderteig vor dem Einfrieren zukünftig zumindest anbacken, dann können die Franzbrötchen/Croissants oder was auch immer beim Aufbacken noch ein wenig Farbe nehmen.
WOW Nata.. die sind abolut perfekt.. bitte eine Sendung nach Mainz … mal sehen ob ich die Geduld dafür habe.. ich habe auch noch Suses Franzbrötchen auf dem Programm…
Hallo nata,
das Laecheln kann ich mir sehr gut vorstellen, wuerde ich auch an Deiner Stelle!! ;0) Mhhhh… sieht wieder verfuehrerisch lecker aus. Aber mit WW im Moment und meinen erlaubten 20 Punkten wird wohl eher nichts aus einem leckeren Croissant…. aber gucken ist zumindest erlaubt! ;0)
GLG Maren
@Aurélie: Merci beaucoup!
@Toni: Vielen Dank! Die Croissants sind nicht nur kurz vorgebacken, sondern richtig komplett fertig gebacken. Das funktioniert wunderbar.
@Chaosqueen: Danke! Wenn die Hörnchen erstmal im Tiefkühler sind, hat man gar keine Arbeit mehr. Insofern lohnt sich diese etwas größere Aktion dann doch.
@Suse: Aus meiner Sicht spricht wirklich nichts dagegen, das Gebäck fertig zu backen. Es kommt ja hinterher nur zum Auftauen in den Ofen.
@Cherry Blossom Table: Besten Dank! Dann bin ich mal gespannt auf Deine Franzbrötchen von Suse. Könnte mir vorstellen, dass ich sie auch mal versuche.
@Die andere Seite: Auch Dir besten Dank! – Von Diäten lasse ich die Finger. Deswegen kenne ich mich nicht aus mit sowas. Ich vermute aber, dass Du recht hast. Solche Buttermengen machen wahrscheinlich nicht schlank ;o)
Sehe ich richtig, du hast das Lenotre-Rezept verwendet? Mir hat das von Huber (von dem stammen ja die Fotos) besser gefallen – das mag aber auch an meiner damaligen Unerfahrenheit gelegen haben. Ich sollte mal wieder testen, natürlich nur im Dienst der Wissenschaft… 😉
Den Text mit dem Einfrieren der ungebackenen Teiglinge habe ich vom Bäcker Huber übernommen, ich selbst habe auch immer nur die gebackenen Croissants eingefroren.
@Petra: Ganz genau, das Lenôtre-Rezept habe ich benutzt, und die Anleitung für das Falten des Teiges der Beschreibung im anderen Rezept entnommen. Die Bilder sind eine großartige Hilfe, wenn man sowas noch nie gemacht hat. Klappt alles erstklassig!