Die Marktgilde sperrt die Fußgängerzone. Normalerweise dürfen in diesem Abschnitt auch Radfahrer fahren.
Wer früh unterwegs ist, hat gute Aussichten. Das Gedränge hält sich in Grenzen und die Auswahl ist noch recht üppig.
Dieser Händler bringt Obst und Gemüse aus eigenem Anbau mit. Eine Besonderheit an diesem Stand besteht darin, dass sich die Leute nur hier in einer ordentlichen Schlange anstellen. Kein Mensch weiß, weshalb das so ist. Leider kann sich diese Sitte an anderen Ständen nicht durchsetzen.
Wieder zu Hause: zweites Frühstück, Zwetschgen, Birne, Darjeeling.
Ach ja, der hübsch dekorierte Wohnraum ist meine Leidenschaft… – Nee, nicht wirklich! Aber Lavendelduft finde ich toll. Daher musste dieses Sträußchen heute morgen mit. Die Dose wartet schon ein bisschen länger auf ein Leben nach dem Olivenöl.
Schellfisch ist ein bisschen aus der Mode gekommen, kann das sein? Der Fischmann schneidet dicke Scheiben vom ganzen Fisch runter. Zu Hause schnitze ich daraus zwei Filets, die paniert und gebraten auf den Teller wandern. Dazu gibt es gebratene Kartoffelscheiben, Blumenkohl und Gurkenhappen.
2 Antworten zu “Freitags, irgendwo im Rheinland”
Ha, Feitags im Rheinland jibbets Fisch. Hab ich mir doch gedacht. Habe während meiner Grundschulzeit in Düsseldorf gelebt.
@Schnick Schnack Schnuck: Ja, die Sitte, freitags Fisch zu essen gefällt mir sehr. Bei mir überlebt die Tradition dadurch, dass es an Freitagen wirklich frischen Fisch zu kaufen gibt, wenn der Holländer auf dem Wochenmarkt steht. Das Angebot in den Supermärkten ist wahrscheinlich auch okay, aber ich bleibe meinem Holländer treu ;o)