Ich erzähl dir mein Essen…


Schlampencurry kann jeder mal machen


Bloggen hilft, Bloggen macht schön und Bloggen ist immer ganz nah am Leben dran. Die Frau Kochschlampe stand vor den Resten ihres Vorrates und zauberte daraus ein Kinderkurry. Das kann ja mal vorkommen, – eigentlich sogar sehr oft. Bei mir sah es recht ähnlich aus. Warum sollte ich daraus nicht auch etwas Ähnliches kochen? Dem Tofu habe ich nach dem Foto eine andere Rolle zugewiesen, denn mir fiel ein, dass mir Sojabohnenquark im Curry gar nicht schmeckt. Stattdessen kam noch frischer Ingwer hinzu.

Zwiebel, Apfel, Möhre grob zerkleinern und mit etwas Salz in neutralem Öl anschwitzen. Zuletzt Ingwer hinzufügen und kurz mitschwitzen lassen. Wer morgen keinen Zahnarzttermin hat, darf auch Knoblauch nehmen. Reichlich Madrascurry über das Gemüse stäuben und ebenfalls ganz kurz schwitzen lassen, bis es duftet. Dann kommen Dosentomaten und Kokosmilch dazu. Mit gekörnter Brühe und gemörsertem Kreuzkümmel abschmecken. Etwas Kurkuma für die schöne Farbe war in in diesem Fall wichtig , wegen der roten Killermöhren. Das Curry lasse ich nur ganz kurz kochen. Tiefkühlerbsen füge ich erst am Schluss hinzu und lasse sie in der Sauce nicht mehr kochen, sondern nur noch heiß werden.

Servieren mit Basmatireis, Joghurt und Koriandergrün.


10 Antworten zu “Schlampencurry kann jeder mal machen”

  1. Das Vorher-Foto sieht toll aus und das Nachher-Foto sehr lecker. 🙂

    Tomate im Curry finde ich wiederum zu europäisch, aber ich hab ja eh immer was auszusetzen. 😉

  2. Sieht dochaus wie immer. 😉 Ehrlich, Curry ist bei mir grundsätzlich Resteverwertung.

  3. Tschuldigung, aber übe den Kommentar von Cläuschen muss ich grad ganz herhaft lachen.

    Man gut, dass wie alle Humor haben…. :o))))

  4. @Sternenkind: Danke, das war es auch

    @SchnickSchnackSchnuck: Ganz ehrlich, bei mir ist es das nicht unbedingt immer.

    @Claus: Jederzeit wieder ;o)

    @Hesting: Dann mach mal!

    @Suse: Sag bloß nix übers Würstchengulasch ;o)

    @kochschlampe: Klar, das war prima!

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