Dachte ich doch glatt, ich hätte mir einen Beutel Perlzwiebeln eingefangen. Dann sagte Wiki, bloß nicht Perlzwiebeln mit Silberzwiebeln verwechseln! Das ist völlig was anderes! Bei näherer Betrachtung scheinen es ohnehin nur kleine Zwiebeln zu sein, die in diesem hübschen kleinen Netz angeboten werden, und zwar in Rot, Weiß und Gelb. Mir doch egal wie die heißen. Der Beutel muss mit.
Zu Hause übernachten die kleinen Zwiebelchen in einer Schüssel mit kaltem Wasser. So lassen sie sich am nächsten Morgen ganz leicht pellen. Zunächst werden sie mit einer großen, gewürfelten Zwiebel zusammen gebraten, bis sie weich sind. Dann kommt Rindfleisch hinzu, Rosmarin, Salz, Pfeffer. Mit Wein und Dosentomaten langsam schmoren lassen, bis das Fleisch weich ist. Voila! – Noch so ein wärmendes Winteressen.
7 Antworten zu “Das perlt, oder nicht?”
…oder ganz kurz blanchieren, geht auch, sonst ist´s ne elende Plackerei…
Stimmt, Blanchieren geht auch. Aber ganz trocken möchte ich die kleinen Dinger auch nicht pellen müssen.
jedenfalls sind sie hübscher als die grossen, weil sie ihre Form behalten.
Ja, sie sind wirklich hübsch. Aber im Grunde bin ich nicht wählerisch.
Ha! So kleine Schätzchen lungern auch noch in meinem Schrank rum, die müssen dringend mal benutzt werden, wußte bisher nur noch nicht wozu, aber das hier hört sich wirklich lecker an!
50% Zwiebeln und 50% Fleisch ist immer ein gutes Rezept. Viel mehr braucht man nicht, – höchstens noch ein paar Stunden Zeit zum Schmoren :o)
Mag ich sehr gerne sie sehen immer so hübsch aus…