Ich erzähl dir mein Essen…


Flammkuchen “spezial”


Dieses Rezept habe ich an anderer Stelle schon einmal gepostet. Weil man es mit den Mengen nicht so ganz genau nehmen muss, gebe ich für den Belag jetzt keine Zahlen mehr an.

Hefeteig bereiten aus:

500 g Mehl, Type 550

1 Tl. Salz

1/2 Würfel Hefe

2 El. Olivenöl

ca. 250 ml Wasser

Den Teig gehen lassen, danach in acht bis zehn Portionen teilen und nochmals ruhen lassen.

Backofen mit Schamottstein aufheizen.

Belag vorbereiten:

Lauch und Zwiebeln in sehr feine Streifen schneiden.

Knoblauch fein hacken.

Durchwachsenen Speck in kleine Stückchen schneiden.

Parmesan und Gruyère fein reiben.

Alles mit Crème fraîche vermengen.

Eine Portion Teig möglichst dünn auswalzen. Sobald der Schamottstein aufgeheizt ist, den Flammkuchen mit etwas Hartweizengrieß oder Instantmehl auf einen Schieber legen und dünn mit dem Belag bestreichen. Salz darauf streuen und den Flammkuchen in den Ofen schieben.

Der Flammkuchen ist fertig, wenn der Belag beginnt, etwas Farbe anzunehmen. Mit schwarzem Pfeffer aus der Mühle servieren.

Auf diese Weise werden einzelne Flammkuchen nach einander auf Stein gebacken. Natürlich kann man den Teig auch mit Backpapier auf einem Blech ausbreiten. In diesem Fall reicht die Teigmenge für zwei Bleche.

Ich wünsche allen Lesern einen guten Start in die Woche!


12 Antworten zu “Flammkuchen “spezial””

  1. Ich liiiiieeeeebe Flammkuchen! Oh der sieht so köstlich aus! Muss ich unbedingt mal machen, Flammkuchen ist für mich unweigerlich mit Herbst verbunden!

    GLG
    R.

  2. Mit Flammkuchen und Federweißen wird bei mir traditionell die kulinarische Herbstsaison eröffnet… ich laufe schon seit einer Woche mit Federweißen-Radar herum, habe aber bisher nur italienischen gesichtet :-/-

  3. @23qmstil: Den liebe ich auch. Daher habe ich ihn auch mit Heißhunger veputzt :o))

    @Milliways: Oh ja, Federweißer! Darauf freue ich mich auch schon. Bei der Importware kann ich mich aber auch gut zurückhalten.

  4. Ich hab ja schon die Teigflädchen bei der Dinkelhexe bewundert. Deine sehen auch sehr lecker aus.

    Federweißer: es wurde auf unserem Weinfest welcher verkauft (und von meinen Bekannten auch getrunken), ich habe aber der Versuchung widerstanden, eine Flasche zu erwerben. Hab ja noch zwei Flaschen Wein im Kühlschrank.

  5. Der Flammkuchen sieht suuper aus!
    Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt mir einen Schamottstein zu kaufen. Muss man da auf was besonderes achten (ausser auf das passende Maß)?

  6. Der sieht wirklich klasse aus – der Rand schön aufgegangen! Aber bleibt mir mit dieser halbfertigen Plörre namens Federweißer vom Leib!

  7. @Hesting: Nur keine Zurückhaltung! Beim Federweißen hätte ich zugeschlagen.

    @Miriam: Nix zu danken. Ist ja auch eigentlich eher eine Variante des Klassikers.

    @Essenslust: Für meine Pizza möchte ich auf den Stein nicht mehr verzichten. Man sollte auf alle Fälle darauf achten, dass man mit dem Stein auch zwei Schieber erwirbt, mit denen man die Pizza einschießen und wieder rausholen kann. Das scheint mir wichtig. Ansonsten…? Also ich habe genau genommen sogar zwei Steine, die nebeneinander im Ofen liegen. Der Pizza ist das egal, und ich kann sie hinterher leichter in der Küche verstauen.

  8. @Claus: Ich steh auf die halbfertige Plörre, zumal sie nicht so viel Alkohol hat wie richtiger Wein :o))

  9. So ein spezieller Flammkuchen war wohl der erste Flammkuchen meines Lebens, den ich in Strasburg gegessen habe.

  10. @365Tage: Der Flammkuchen ist ja nicht aufwändig zu machen. Wenn man alle Zutaten im Haus hatr, ist das ein großer Spaß. – Nix wie ran, also!

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