Ich erzähl dir mein Essen…


Pasta #13 – Conchiglie


Wie kriegt man Rind in eine Muschel? – Da greift man ganz einfach zu den Errungenschaften der italienischen Küche. Große, geriffelte Conchiglie, also Muschelnudeln. Wenn ich dieser besonderen Pasta angesichtig werde, dann denke ich jedes Mal, dass sie unbedingt auch mit etwas ganz Besonderem gefüllt werden sollte. Dann denke ich ganz lange darüber nach, und denke und denke… Zum Schluss siegt dann wieder der Bauch, der sich daran erinnert, dass wir diese schönen großen Muscheln zu Hause schon immer mit Hackfleischsoße gegessen haben. Kaum ist der Gedanke da, lässt sich der Appetit nicht mehr bremsen.

Dieses Mal sollte es die Superrapidoversion geben. Zwiebelwürfel mit Salz in Olivenöl goldgelb braten und danach aus der Pfanne nehmen. Tatar kurz ohne Fett anbraten, Knoblauch, Salz und Pfeffer hinzufügen. Wenn das Fleisch überall etwas angebraten ist, die Zwiebeln wieder zurück in die Pfanne geben und ein paar kleingehackte Tomaten darauf schmelzen lassen. Etwas schwierig ist es, die Pasta in dieser kurzen Zeit  fertig zu kochen. Die heißen Conchiglie sollten kurz in Butter geschwenkt werden, bevor das Fleisch in die Schalen gefüllt wird. Etwas Käse oben drauf, pronto!


8 Antworten zu “Pasta #13 – Conchiglie”

  1. Ja, diese Muschelnudeln dauern echt ewig, bis sie weichgekocht sind.
    Dafür schauen sie halt einfach toll aus.
    Die Sauce klingt wirklich gut.

  2. Mhhhhh….wie lecker ist das denn bitte schon wieder, nata!? Darf ich mich mit an den Tisch setzen…ach so…ja,bin wieder zu spaet, stimmt's!? ;0)

    Super Gericht fuer "zwischen den Kartons packen", einfach schnell mal in die Pfanne werfen ;0)

    Liebe Gruesse
    Maren

  3. @Aurinko: Ewig brauchen sie vielleicht nicht, aber zumindest deutlich länger als die Tatarfüllung.

    @Maren: Wenn Du statt dieser großen Muscheln einfach Fadennudeln oder frische Pasta kochst, dann ist dieses Essen schon blitzartig schnell.

    @lamiacucina: Oh, toll, das muss ich gleich ausprobieren. Es sind noch Muscheln übrig ;o) Damit kann man sich dann auch den lästigen Strandurlaub sparen.

  4. Ich komme gerade vom Job. Das hält man ja kaum aus, so köstlich sieht das aus.

  5. @Freundin des guten Geschmacks: Danke, aber zu viel des Lobes! Ist doch ruckizucki gemacht.

  6. Ich rate dazu, Wasser aufzusetzen und während des Erhitzungsprozesses schon mal den begleitwein zu öffnen und zu verkosten.
    Wann die Brieh dann kocht, geht mer ans Esse mache.

  7. @fressack: Genau! Das ist die richtige Vorgehensweise. Und ich Dussel habe mit dem Wein wieder viel zu lange gewartet…

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