Ich erzähl dir mein Essen…


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  • Milch aus dem Reservetank

    Schlitzohrige französische Bauern überlisteten schon im 13. Jh. die Obrigkeit. Regelmäßig stand adeliges Gesocks vor der Hoftür, das Abgaben auf den Milchertrag begehrte. Damals konnte man nicht einfach am Rechner la pie aufrufen, sondern die Herren kamen gerne persönlich vorbei, um den Melker beim Melken zu melken. So ersannen die klugen Viehwirte einen Trick, der…

  • Der Yeti hat im Dreck gespielt

    Zu den wenigen Gründen, den Fernseher überhaupt einzuschalten, gehört der Sender arte. Praktisch alles, was exklusiv für den deutsch-französischen Kulturkanal produziert wird, ist sehenswert. Die Sendung CHIC beschäftigt sich für meinen Geschmack zwar etwas zu häufig mit der Frage, welche Mützen/Frisuren/Krawatten man gerade in Paris trägt, aber sie beinhaltet auch die Reihe “Was tun mit”.…

  • Steak frites für den Hausgebrauch

    Im Prinzip ist es nicht viel anders als Steak frites, nur dass hier die Kartoffeln aus dem Backofen kommen. Das Fleisch kommt aus Argentinien und wurde freundlicherweise von Block House in meinen Supermarkt gebracht. Soweit ich weiß, zerlegt Block House das Fleisch erst nach dem Transport, im eigenen Betrieb in Hamburg. Deswegen schmeckt es anders…

  • Millionen Engländer können nicht irren

    Nirgendwo gehören Bohnen aus der Dose derart selbstverständlich zur Lebensart wie in Großbritannien, denke ich. Obwohl Dosenfutter allgemein als Schmuddelkram betrachtet wird, gibt es meiner Ansicht nach viel scheußlicheres Convenience als diese Hülsenfrüchte in Weißblech. Wie auch immer, in diesem Punkt bin ich sehr englisch. Dosenbohnen gehören zu meinen favorisierten Grundnahrungsmitteln. Wie gut, dass die…

  • Indische Restekette

    Das nimmt wahrscheinlich kein Ende. Indisches Hähnchencurry war noch übrig, Reis ebenfalls. – Um nochmal ein richtig schönes Essen daraus zu machen, mussten weitere Beilagen her. Im indischen Restaurant bekommt man schließlich auch immer so viele kleine Schälchen aufgetischt. Ob die auch jeden Tag Reste verwerten müssen…? Also gab es dazu Dhal, aus roten Linsen,…

  • Grün gewählt

    Das Wochenende stand ganz im Zeichen der was wohl? – Ja, richtig, der Resteverwertung. Vor allem die wunderschönen Kräuter wollte ich nicht umkommen lassen. Für das Menü hatte ich sie gewaschen, geschleudert und mit Vakuumclips in Beutel gesteckt. So blickten sie knackfrisch ihrer endgültigen Bestimmung entgegen. Koriander und Kerbel geben optisch ein schönes Paar ab.…

  • Aufgeschnitten und abgefüllt

    Nicht gerade typisches Essen für meine Donnerstage. Aber es hatte sich lieber Besuch angesagt und die Gelegenheit, endlich mal wieder nach Herzenslust auftischen zu können, war verlockend. Vorweg gab es einen sensationellen Crémant mit einer wirklich ganz ausgeflippten Erdbeernote: Clos Ste. Appoline von Bollenberg. Dazu nur ein paar kleine Brötchen mit verschiedenen Buttersorten. Die Vorspeise…

  • Studentenfutter

    Heute mal eine Pastaversion aus Studententagen, mit Würstchen und Erbsen. So bleibt mehr Zeit, um das Menü für morgen vorzubereiten.

  • Wer hat denn den ganzen Hefeteig gegssen?

    Was passierte eigentlich mit dem Rest vom Pizzateig? Der geneigte Leser kann sich bestimmt vorstellen, dass ich nicht den ganzen Teig, bestehend aus 500 g Mehl, alleine verputzt habe. – Pizzabrötchen sind die Lösung für dieses Problem! Der Schamottstein ist noch heiß und die Brötchen bekommen darauf einen besonderen Geschmack. Ideal ist, wenn ich die…

  • Die Welt ist eine Pizza

    Wie eine richtige Pizza auszusehen hat und wie sie gemacht wird, darüber können Menschen endlos diskutieren. Das richtige Mehl, die beste Salsa, natürlich nur Büffelmozzarella… Oder doch lieber Edamer? Dicker oder dünner Boden? Viel Belag oder wenig? Obwohl Pizza mir alles andere als egal ist, lassen mich solche Diskussionen kalt. Ich mag nämlich dicke Pizza,…

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