Ich erzähl dir mein Essen…


Mittelschnelles Fastfood


Vorfahren, Bestellung durchgeben, Geld durch’s Fenster werfen und losfahren. Aus der Papiertüte essen und mit den Knien lenken, – so effizient kann Nahrungsaufnahme sein. Doch zu Hause ist alles anders, denn da kriege ich den Burger im Leben nicht so schnell hin. Allein schon der Einkauf der Zutaten dauert länger als ein Stop im Drive-in.

Ein bisschen lässt sich die Sache allerdings beschleunigen, wenn man Burgerbrötchen im Tiefkühler hat. Fertige Burgerbrötchen aus dem Brotregal kommen mir nicht mehr ins Haus, da nehme ich eher noch ganz normale Milchbrötchen vom Bäcker. Auch bei der Mayo lasse ich nicht mit mir verhandeln, die rühre ich sowieso immer selbst. Noch schneller geht es nur, wenn man am Vortag schon den Freitagsburger hatte und ein Rest Remouladensauce im Kühlschrank wartet.

Das Hackfleisch ist in diesem Fall Tatar und wird mit einem Ring in Form gebracht und anschließend in der gusseisernen Pfanne gebraten. Dazu gibt es rote Zwiebeln aus dem Nachbardorf, Tomaten aus Venlo und Remouladensauce aus dem Kühlschrank. Normalerweise mag ich auch eingelegte Gurkenscheiben (Dänischer Gurkensalat) und Ketchup ganz gerne auf meinem Burger.

Natürlich passen Fritten besser zum Burger, aber leider reichte das Ölvorkommen nicht mehr für die Fritteuse. Für diese Ofenkartoffeln sind nur wenige Löffel Öl notwendig. Die Kartoffeln gehen bei 180°C in den Ofen, bis sie eine schöne Farbe haben und werden erst danach gesalzen.

Weil es so schön war, mache ich damit noch einmal bei der Burger Battle mit, die von Uwe von High Foodality ausgerichtet wird. Das Blog Event findet wie immer bei Zorras Kochtopf / 1x umrühren bitte! statt. Vielen Dank Euch beiden!

Blog-Event LXXII - Burger Battle (Einsendeschluss 15. November 2011)


8 Antworten zu “Mittelschnelles Fastfood”

  1. Da hab ich doch mal wieder nix mitgekriegt. Schon wieder ein Event. Mal sehen ob es noch klappt. Dein Burger sieht jedenfalls lecker aus.

  2. Ja und Man soll den Fenster auf diese Buden auch schliessen denn wer will shon das umtauschen fuer so etwas lekkeres wie Du hier presentiert hast:)

  3. Hey, bin gerade über Deinen schönen, inspirierenden Blog gestolpert und werde auch da bleiben!!

    Der Burger sieht soooo lecker aus, den könnte ich jetzt auch essen.

    Liebe Grüße, Jenny

  4. Na, wer is(s)t jetzt hier das geile Stück?
    (Hier lesen doch hoffentliche keine Fremden mit, oder? Soll ich Achtung Insider dazuschreiben?)

  5. Diese Bilder lassen mich bereuen, dass ich mich heute zu MacDoof und nicht an den eigenen Herd begegeben habe! Sieht wirklich verdammt lecker aus.

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