Ich erzähl dir mein Essen…


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  • Auf den zweiten Blick

    Nachdem unsere erste Begegnung nicht gerade erfreulich war, habe ich wiederholt versucht, mich mit diesen dunkelroten Karotten anzufreunden. Beim ersten Mal schmeckten sie seifig und erdig, und zu einem zweiten Mal kam es lange Zeit gar nicht. Immer wenn die Kreuzung aus Urmöhre und Gegenwartskarotte irgendwo im Supermarkt lag, hatte sie schon gummiartige Konsistenz und…

  • Nur mal kucken

    Man glaubt ja nicht, wie schnell diese Pralinen sich in Luft auflösen! Ob es an der langen Reise liegt? Vielleicht halten sich die süßen Delikatessen auf der Zürcher Bahnhofstraße länger? Ich stelle mir reiche Damen im Pelzmantel vor, die mit spitzen Fingern nach Kalorien greifen. Ach, eins kann ich noch… Gelegentlich besuche ich die Seite…

  • Wir backen uns einen Dom oder auch mehrere

    Wenn man in Köln geboren ist und durch unzählige Karnevalssessionen indoktriniert wurde, dann ist es um einen geschehen. Der Dom hat sich ins Herz eingraviert, bis in alle Ewigkeit. Irgendwas regt sich in der Gegend um den zentralen Muskel in der Brust. Da brauchen nur die Domspitzen sichtbar zu werden, sei es beim Landeanflug auf…

  • Handgeschnitzt und liebevoll in Öl gebadet

    Ach ja, Fritten! Wie alle Grundnahrungsmittel werden die goldenen Kartoffelstäbchen gnadenlos unterschätzt. Doch genauso wie Reis nicht gleich Reis ist, und Pasta nicht gleich Pasta, sind Fritten niemals einfach nur Fritten. Wir reden heute von hausgemachten Fritten. Dabei handelt es sich keineswegs um den einzigen Weg zum Glück. Auch Imbissfritten oder Kneipenfritten können extrem gut…

  • #34 – Passt das in die Pasta?

    Der kleine Hokkaido war ziemlich überrascht. Eigentlich hatte der Kürbis damit gerechnet, im Mixer zu landen, wie seine Artgenossen. Doch dann war auf einmal von Struktur und Textur die Rede, Babynahrung und Breikost kam gar nicht gut an. Und so endete alles mit dem Kartoffelstampfer, diesem altbackenen Hausfrauengerät, dem wir das unsägliche Wort „Stampf“ verdanken.…

  • Brapfelspeise

    Dessert mit Herz, sowas braucht man machmal auch an einem ganz normalen Dienstag. Die Brapfelspeise geht schnell und ist wirklich eine kleine Stimmungskanone. Grundlage für diesen putzigen kleinen Nachtisch ist eine stinknormale Grießspeise. Da kann man nach Geschmack verfahren. Entweder kocht man einen eher flüssigen Brei, mit 500 ml. Milch, 2 El. (ca. 60 g)…

  • Alles Banane

    Warum soll man eigentlich selber kochen? Der entscheidende Grund besteht für mich darin, dass man exakt das bekommt, was man möchte. Hannah hat mich geradezu verrückt gemacht, mit ihren Banana Pancakes. Tagelang gingen sie mir im Kopf herum. Bis ich schließlich die gut gereiften Biobananen opferte, aus denen eigentlich Eiscreme werden sollte. – Nee, Pancakes…

  • Sag ens Blootwoosch*

    Ganz frische Blutwurst ist ein Glücksfall. Da muss man zugreifen, auch wenn eigentlich etwas ganz anderes auf dem Speisezettel stand. Im Rheinland liebt man Blutwurst, die nur ganz leicht geräuchert ist. Manchmal ist sie auch gar nicht geräuchert. Auf jeden Fall ist sie noch relativ weich und eher mild und sie schmeckt nur, wenn sie…

  • Jemand noch Kappessalat?

    Sagte ich mal etwas über langfristige Beziehungen zu Weißkohl? Die relativ kleine Ausgabe eines handelsüblichen Kohlkopfes bescherte mir kürzlich schon eine Salatschwemme. – Doch jetzt kommts noch dicker! Meine Eltern erbeuteten auf ihrem Weg durch das Elsass einen Weißkohl, der nun bei mir landete. Das Ding ist monströs, gar kein Vergleich zu den handballgroßen Köpfen,…

  • Können die was?

    Mein Kartoffelbauer präsentiert neue Sorten. Während Annabelle schon seit Juni zu haben ist, kommen jetzt ihre Freundinnen so langsam aus der Erde. Die neue Ernte ist jedes Jahr wieder spannend, denn ich möchte unbedingt wissen, was die Knollen taugen. Kartoffeln schmecken nicht in jeder Saison gleich, auch wenn es sich um ein und dieselbe Sorte…

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